Matija Schellander, geboren 1981 in Ludmannsdorf-Bilčovs, studierte Kontrabass am Konservatorium der Stadt Wien und absolvierte den Lehrgang für Computermusik an der Universität für Musik und darstellende Kunst Wien. Er lebt und arbeitet als Komponist, Kontrabassist und elektronischer Musiker in Wien und komponiert für Musikensembles, Theater, zeitgenössischen Tanz und Film. Seine Arbeiten und Tourneen führten ihn quer durch Europa, Nordamerika und Asien. Mit der Autorin Natascha Gangl und der Komponistin Maja Osojnik betreibt er das Soundcomic Kollektiv, u.a. Preis für das beste Langhörspiel beim Berliner Hörspielfestival und ö1 Hörspiel des Jahres. Mit den Regisseur*innen Ivna Žic und Franz-Xaver Mayr verbindet ihn eine langjährige Zusammenarbeit, u.  a. Theater Neumarkt Zürich, Schauspielhaus Graz, am Schauspielhaus Wien und am Theater Ulm. 

Zuletzt Artist in Residence im [kunstwerk] krastal. matija.klingt.org

Benedikt Steiner, geboren 1990 in Basel, ist Dichter, bildender Künstler und Performer. Er hat experimentelles Entwerfen an der Hochschule Luzern – Design & Kunst und Sprachkunst an der Universität für angewandte Kunst in Wien studiert. In seinen Arbeiten bewegt er sich in den Feldern Text, Bild und Raum und an deren vielfältigen Schnittstellen. Im Rahmen von performativen Settings, Buchprojekten und Ausstellungen untersucht er Dichtung als medienübergreifendes Prinzip des Umarbeitens von Wahrnehmung und Bedeutung; stets oszillierend zwischen Sinnlichkeit und Sinn, zwischen Zufall und Notwendigkeit. Anfang 2023 ist sein Lyrik-Debüt ‚spuren in einem’ beim Verlag TEXT/RAHMEN erschienen. Benedikt Steiner ist Vater einer Tochter und lebt in Wien. www.benedikt-steiner.ch /  Foto: © Michael Marlovics

Schayan Kazemi, Ton- ,Klang- und Zeichensetzer. Lebt und arbeitet als freischaffender Musiker sowie als Kurator in Wien. Studierte zeitgenössische Komposition an der Bruckneruniversität sowie TransArts auf der Universität für Angewandte Kunst. In seinen Arbeiten beschäftigt er sich mit Spektralmusik und grafischen Notationen und wendet diese auf Bereiche wie den der bildenden Künste und Performance an.